Texte kürzen – unsere Tipps
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Wer die Welt des Textens kennt, weiß es längst: Kürze ist das gefragteste Gewürz.
Da war mal was …
Ja, er hat Ausdauer, wie man neidlos anerkennen muss: der umfangreiche Text, der auf vielen Seiten einen zunächst einfachen Sachverhalt ausführlich erklärt, im Zweifel auch zweimal. Aber eines wird oft übersehen: Was nützt die Ausdauer, wenn diejenigen, die sie beeindrucken könnte, nicht mitzuhalten vermögen?
Auf kurze Texte setzen – weshalb?
Zugänglichkeit zieht an
Das World Wide Web ist reich an Inhalten. Als vielseitig Interessierte klicken wir uns von Fenster zu Fenster, immer in der Hoffnung, Interessantes zu finden, bestenfalls sogar die Antwort, die wir suchen. Wenn ein Text sehr unwegsam erscheint, klicken wir weiter, unabhängig von Verlusten. Schließlich warten noch genügend andere Seiten darauf, von uns entdeckt zu werden, und vielleicht ist unter ihnen eine, die uns das Gesuchte weitaus zugänglicher präsentiert.
Zeit ist wertvoll
Wir suchen im Internet nach Informationen und lassen die multidisziplinären Wörterbücher liegen. Unsere Zeit ist sehr kostbar. Deshalb lieben wir Listen und Punkte, die uns Wissen liefern.
Abgrenzung braucht Bissfestigkeit
Zumindest in unserem Teil der Welt können die meisten von uns Wörter kombinieren und schreiben. Das Ergebnis: Das Internet wird mit Blogbeiträgen, Ratgebern und Rezensionen überschwemmt. Wer sich hier abheben möchte, muss bissfeste Inhalte liefern.
Der Faule gewinnt
Es gibt viele, die nicht lesen. Und wer es gerne macht, der steckt oft lieber die Nase in seinen Lieblingsroman, als sie auf den Bildschirm zu richten. Also gilt: Wer lesefaul ist, möchte abgeholt werden. Mit faszinierenden Überschriften, Untertiteln und der Würze der Kürze.
Und damit auch wir uns gelegentlich darin üben, beenden wir unsere Ausführungen an dieser Stelle.
