Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den Kundinnen und Kunden von Projekt Lektorat (https://www.projekt-lektorat.de/, verantwortlich: PL UG (haftungsbeschränkt)), im Folgenden Auftragnehmer genannt. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Kunde*die Kundin, nachfolgend Auftraggeber*in genannt, dass er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers*der Auftraggeberin werden nicht anerkannt, auch, wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.

Es gelten, soweit nichts anderes vereinbart wurde, die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise, wie sie auf den Internetseiten von Projekt Lektorat zum Zeitpunkt einer Auftragsanfrage einzusehen sind. Sofern von Seitenpreisen die Rede ist, handelt es sich immer um eine redaktionsübliche Normseite à 1.500 Zeichen mit Leerzeichen inklusive Fußnoten. Alle Preise gelten ausschließlich für Korrektur und Lektorat in elektronischer Form, das heißt, mittels der Überarbeiten-Funktion von Microsoft Word direkt im Dokument und mit für den*die Auftraggeber*in nachvollziehbaren Anpassungen.

Der Auftragnehmer bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Im Falle eines durch den Auftragnehmer zu vertretenden Leistungsverzugs ist der*die Auftraggeber*in nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.

Der Rückversand der überprüften Texte erfolgt – wie im Auftragsschreiben vereinbart –in Datenform. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten überprüften Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die überprüften Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben wurden. Der Versand auf elektronischem Weg (z. B. per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden*der Kundin. Bei Übersendung der überprüften Texte per E-Mail oder auf einem anderen Wege der Datenfernübertragung ist der Kunde*die Kundin für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.

Ziel der Überprüfung ist die höchstmögliche Optimierung der Texte in dem von dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in in Auftrag gegebenen Modus. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers*der Auftraggeberin gemäß der ausgewählten Form geprüft wird und die Änderungen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber*die Auftraggeber*in nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber*Die Auftraggeber*in erkennt ausdrücklich an, dass eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit nicht gegeben ist.

Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors*der jeweiligen Lektorin abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung durch den Auftraggeber*die Auftraggeber*in. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.

Die angebotenen Preise sind Endpreise inkl. Mwst. Das zu entrichtende Honorar wird dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in transparent offengelegt und ist unverzüglich zu zahlen.

Für Fehler haftet der Auftragnehmer bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Bei Nichtlieferung der Leistung oder bei gar nicht erbrachter Leistung hat der Auftragnehmer den von dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in bereits gezahlten Auftragswert in voller Höhe zurückzuerstatten. Beanstandungen sind von dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in innerhalb einer Frist von 3 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung – in Form von Randkommentaren in der vom Auftragnehmer bearbeiteten Überprüfungsversion – geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Ebenso gilt die Höhe des zuvor festgelegten und von dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in gezahlten Honorars als akzeptiert, wenn es nicht binnen 3 Kalendertagen aus triftigen Gründen angefochten wird. Im Falle von berechtigten Reklamationen ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen, das heißt, es liegt grundsätzlich kein Fixgeschäft vor (auch nicht bei einem Expressauftrag), das eine solche Nachbesserungsmöglichkeit verhindern würde. Sollte diese Nachbesserung nicht erbracht werden können, oder verweigert der Auftragnehmer sich einer solchen, besteht Anspruch auf eine angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

Wird die Leistung des Auftragnehmers durch den Auftraggeber*die Auftraggeber*in nicht beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist auf den Auftraggeber*die Auftraggeber*in über. Für von dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in nachträglich veränderte Texte lehnt der Auftragnehmer auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.

Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch den Auftragnehmer zu bearbeiteten Texten ist der Auftraggeber*die Auftraggeber*in verantwortlich.

Daten des Auftraggebers*der Auftraggeberin (Namen, Adressen usw.) werden vom Auftragnehmer nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Der Auftragnehmer haftet jedoch nicht für Daten des Auftraggebers*der Auftraggeberin, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.

Alle Texte werden vertraulich behandelt. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, Stillschweigen über sämtliche Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber*die Auftraggeber*in bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in und dem Auftragnehmer erfolgen jedoch auf Gefahr des Auftraggebers*der Auftraggeber*in. Einen absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann der Auftragnehmer nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen.

Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber*der Auftraggeber*in unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist Bonn.

Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und den auftraggebenden Personen. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.