Unterschied Lektorat und Korrekturlesen

Unterschied zwischen einem Korrekturlesen und einem Lektorat

Was ist ein Korrekturlesen?

Das Ziel des Korrekurlesens ist ein sprachlich korrekter Text. Das bedeutet, dass die Korrektorin oder der Korrektor eine Überprüfung auf Fehler in der Rechtschreibung, in der Grammatik und in der Interpunktion vornimmt. In dem Zusammenhang werden auch die Zeichensetzung sowie die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Das Korrekturlesen ist ein wesentlicher Schritt der Textbearbeitung, der sicherzustellen hilft, dass der Text fehlerfrei vorliegt.

Was ist ein Lektorat?

Im Vergleich dazu beinhaltet das Lektorat eine noch stärker in die Tiefe gehende Überprüfung. Hier steht auch der Stil im Fokus. Die Lektorin oder der Lektor überprüft den Text auf Wortwiederholungen, Redundanz, Pleonasmus, Füllwörter und eine für den Kontext nicht geeignete Wortwahl, beispielsweise Übertreibungen im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten. So lässt sich gewährleisten, dass er gut lesbar ist und ein angenehmes Leseerlebnis entsteht.

Ein weiterer Aspekt des Lektorats betrifft die Überprüfung von Fachbegriffen und Fachterminologie. Es wird darauf geachtet, dass die verwendeten Termini korrekt und verständlich sind und dass sie sich nahtlos in den Kontext des Textes einfügen. Die Lektorin oder der Lektor achtet auch darauf, dass der Text eine einheitliche Terminologie aufweist und dass Abkürzungen ebenso wie Symbole korrekt verwendet werden.

Das Korrekturlesen und das Lektorat stellen wichtige Schritte der Textbearbeitung dar, die zu einem fehlerfreien, verständlichen und gut lesbaren Text verhelfen. Ersteres ist ausschließlich auf die sprachliche Richtigkeit ausgerichtet, das Lektorat zusätzlich auf Stil und Fachterminologie.

Wir bieten das Korrekturlesen und das Lektorat für Unternehmen, für Organisationen und Wissenschaftler*innen, für Schriftsteller*innen sowie für Studierende bzw. Geringverdiener*innen an.